Referenzen bzw. was Andere über meine Arbeit sagen:
...Die Kostüme von Gabriele Kortmann, Pelze, Korsagen, Netzstrümpfe, Strapse und Federn, Hüte, freizügige Unterwäsche,mit unzähligen witzigen Details tun ihr Übriges, um das überschwängliche Gefühl der Freiheit im trunkenen Taumel der Zwanzigerjahre herbeizuzaubern, das allerdings mehr und mehr bedroht ist… Zitat aus der Kritik von Ida Kretzschmar zur Premiere von Cabaret in Senftenberg im Januar 2023.
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Blick aktuell über "Das Dschungelbuch" in Mayen 2018:
...und dann waren da auch noch die außergewöhnlichen Kostüme, für die sich Gabriela Kortmann verantwortlich zeichnet. Zugegebenermaßen sind die Kostüme zunächst gewöhnungsbedürftig, denn in Mayen wird kein Geheimnis daraus gemacht, dass es Menschen sind, die hier gekonnt schauspielern. Das bedeutet, keine tierischen Ganzkörperkostüme, sondern so geschickte Akzente, die minütlich mehr Wirkung entfalten und die Phantasie beflügeln. Zumindest die der Erwachsenen Besucher, denn die Kinder sind von der ersten Sekunde an fasziniert und man könnte zeitweise eine Stecknadel fallen hören, so aufmerksam ist das junge Publikum bei der Sache. Da tritt Shir Kahn in einem orange-schwarzen Ballonseideanzug mit goldenen Schuhen und Goldkettchen auf und trotzdem ergibt es in kürzester Zeit ein stimmiges Bild.
Da stellt Puppenspieler Björn Christian Küpper alleine das Wolfsrudel oder die Affensippe dar – und die Illusion und der Zauber wirken. Und dann das Meisterwerk der Kostümkunst, die Schlange Kaa...
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Sven Prüwer
Foto: Peter Seydel
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"Meine Eifel" über "Kabale und Liebe" in Mayen 2017:
...Ein absoluter Hingucker sind die Kostüme. Eine Mischung aus historisch und Haute Couture...
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TIGRIS:
Für mich gibt es 2 unschlagbare Gründe,
warum ich immer wieder ein Kortmann-Kostüm wählen würde:
1. Funktionalität und Haltbarkeit
Jedes Kostüm arbeitet mit mir in meinen Darbietungen;
ich muss nie "gegen das Kostüm" arbeiten.
Es unterstreicht, unterstützt und betont ohne zu behindern
oder einzuengen.
Ich muss nie akrobatisch einen Kompromiss eingehen wegen des Kostüms.
Und jedes meiner Kostüme hat Jahre überdauert.
Selbst nach über 2,5 Jahren fast täglichen Shows sitzt mein Luftringkostüm einwandfrei und sieht gut aus.
2. Ich weiß, daß Gabriele mich mit ihren Kreationen optimal
"modelliert".
Körperliche Vorzüge werden hervorgehoben und Schwächen kaschiert. Man sieht immer gut aus in einem Kortmann. Dabei überrascht sie mich immer wieder mit den Materialien, stets edel, besonders und außergewöhnlich. Ihre Kostüme sind wie Fashion für Artisten. In einem Kortmann fühle ich mich nicht verkleidet,sondern gut angezogen!
www.tigris-hulahoop.de Foto: DIEHOFFOTOGRAFEN
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RAKSAN:
Leder für die Amazone, Samt für die Lady, Spitze für die Verführerin, alles zusammen für die Zigeunerin, das Fell für die Löwin…
das Blaue, das Rote, das Weiße…
für die Gala, für den Glamour, für das Gefühl ,für die Tradition, gegen die Tradition… für die Kunst…
für den Mut…
den neuen Weg…
Die Korsage gibt Halt…
Die Seide zittert mit…
Stoffe für die Bewegung…
Seit vielen Jahren…
Jede Naht Inspiration!
www.raksan.de Foto: Klaus Rabien
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HAIR
Theater Basel
Regie: Tom Ryser
Bühne: Marion Menziger
Foto: Gert Weigelt
Premiere: 31.10.2008
Tom Ryser 2005:
Kortmann kann wie keine Zweite so lange Fragen zum Thema, zum Stück stellen, bis sie sicher ist, dass sie meine Idee verstanden hat und ich ihre. Sie kleidet nicht einfach die Personen, sondern die Figuren. Mit Kortmann weiss ich manchmal nicht mehr, wer von uns beiden die Kostüme macht und wer Regie führt. Eine extrem schöne und künstlerisch fruchtbare
Zusammenarbeit, da Kostümdesign und Regie immer ganz eng ineinander greifen sollen.
Das Resultat ist ein sehr entschiedenes und wunderschönes Kostümbild.
Ihre Kostüme sind immer auch sehr funktional. Sie versteht die Artisten, Tänzer und Schauspieler auch in ihrer Körperlichkeit und passt die Kostüme den Funktionen und Belastungen, die sie auszuhalten haben an, ohne ihre Idee vom Design zu verraten. Sie ist die einzige Kostümdesignerin die ich kenne, die es geschafft hat, Artistinnen auf einen 8 Meter hohen Mast zu schicken mit Highheels und langen Röcken so, dass die Artistinnen sich wohl UND sicher fühlten! Und das Resultat lässt sich sehen! Wow.